Donnerstag, 17. Juni 2010

Ein Weg

Ich kann schon von weitem sehn,
Das dieser Weg kein Ende hat.
Die Gleise die im Nichts vergehn,
Verkünden von der einen Stadt.

Die ich nie erreichen werde.
Zu der kein Weg mich hingeführt,
Weder Hund, noch Katz, noch Pferde,
Haben sie je aufgespürt.

Hier wo kein Bahnhof mich erwartet.
Und keine Banner mich begrüßen.
Wo ich durch Schlamm und Sumpf gewartet,
Mit Schmerz und Schwielen an den Füßen.

Dort wo ich keinen Einfluss habe,
Und kein Ding tut was ich will.
Wo mir zuteil keine Gabe,
Und alles um mich rum so still.

Dort wo Niemand auf mich hört.
Ich Nichtmahl selber sprechen kann.
Wo Nichts sich je an mir gestört.
Halt ich mich auf schon viel zu lang.

(27.12.08 - 17.06.10)

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