Geschichten

Samstag, 31. Dezember 2005

Ein Traum (Teil 2)

Jasmin wurde in psychiatrische Obhut übergegeben. Ihr Vater hatte den Anschlag schwer verletzt überlebt und lag Jahre lang im Koma. Aus Ehrgefühl und Anstand entschloss sich der Mann, sich fortan um Jasmin, ihre Familie und die Geschäfte ihres Vaters zu kümmern.
Seine neu Familie empfing ihn mit Dankbarkeit und Freude. Alle akzeptierten ihn als Vertretung für den fehlenden Vater. Er war überrascht wie problemlos er sowohl Geschäfte als auch die Familienangelegenheiten übernehmen konnte, ohne das ihm Jemand seine neue Position in frage stellte.
Er blühte in dieser Rolle, als Familienvater und Oberhaupt wirklich auf, vor allem nachdem sich herausstellte, das Jasmin schwanger war und ihm trotz ihrer Geistesschwäche einen gesunden Sohn schenkte.

Seit her sind viele Jahre vergangen. Sowohl Jasmin als auch ihr Vater sind nun wieder in ihren bekannten vier wänden untergebracht. Leider können beide noch immer nicht ihren alten Platz voll übernehmen. Jasmin wird wohl nie wieder völlig gesund werden, doch in Gegenwart ihrer großen Familie, ihren vielen Geschwister und ihrem eigenen Kind, geht es ihr weit aus besser als im Krankenhaus. Auch ihr Vater genießt die neu gewohnte Umgebung. Er ist seiner noch immer Vertretung sehr dankbar und sieht, das es kaum einen besseren Mann gäbe der sich um Alles kümmern kann, wenn er selbst diese Welt für immer verlassen muss.
Alle zusammen haben wirklich eine schöne Zeit und sind sehr glücklich.

Der Mann sitzt glücklich und zufrieden im Kreis dieser Familie. Er scherzt, isst und lacht mit ihnen als einer seiner Untergebenen, die zum Teil auch in dieser großen Wohnung untergebracht sind, zu ihm geht, ihm seine Hand auf die Schulter legt und ihm, mit gesengtem Kopf, etwas ins Ohr zuflüstert. Er nickt, steht auf und alle Anwesenden werden stumm. Er gibt seinen restlichen Untergebenen Handzeichen und geht mit zwei Männern raus.

Kaum mit einem Fuß auf der Strasse sieht er, wie sich ihm viele alt bekannt vorkommende Umrisse nähern. Wie damals alle in schwarz gekleidet, doch weitaus größer in ihrer Anzahl. Ganz am Ende dieses Trupps erkennt er im Abendlicht den vermutlichen Anführer und ein Kind. Wieder reißen die Männer ihre Arme hoch um zu feuern, doch dieses mal erwidern er und seine zwei Begleiter das Feuer. Noch wehrend beide Parteien aufeinander zugehen, breitet sich ein Meer von Kugel in der Gasse aus. Seine zwei Begleiter und einige der Angreifer fallen zu Boden. Doch nicht die Angreifer, sondern er bleibt stehen. Seine Schüsse scheinen gegen diesen Ansturm nichts zu nützen. Und Die Kugeln die seinen Körper durchbohrten kommen ihm vor wie tausende Nadeln, die ihm das Fleisch aus dem Körper trennen. Er fühlt sich so schwach und selbst sein Blut scheint im nicht mehr wohlgesonnen, das ihm in Massen aus seinen Wunden und dem Mund entweicht. Wie unberührt von seiner Existenz geht einer nach dem Anderen an ihm vorbei, wehrend er noch immer den Abzug an seiner längst lehren Waffe betätigt. Vor schnell aufkommender Angst und Panik stur dastehend, Arm und Blick streng nach vorne richtend, steht er da und vermag nichts gegen sie auszurichten.
Als auch der Boss, mit einem hämischem Lächeln im Gesicht, ihn kaum beachtend, mit seinem eigenen Sohn an ihm vorbei geht, fließen ihm Tränen von den Wangen. Mit den Tränen berühren auch seine Knie nun den kalten nassen Boden. Er sieht auf seine sauberen Hände, mit dehnen er so vieles gepflegt und aufgebaut hatte, mit dehnen er alles beschützen wollte. Er sieht wie er noch immer die silbergraue Waffe in der rechten Hand hält, die ihm weder Schutz noch Trost brachte. Mit Schussgeräuschen und den Schreien seiner neuen Familie in den Ohren wirft er die Waffe weg.
Er wollte nie wieder zu dem werden was Jasmin fast die Seele genommen hatte, doch bleibt ihm nun keine andere Wahl. Um das zu schützen was er jetzt so liebt, muss er alles tun was ihm möglich ist. Er springt auf und rennt, kaum noch bei Kräften, in die Wohnung.
Ein grausiges Bild bietet sich vor ihm. Seine Familie zusammengepfercht wie Tiere, von Waffen bedroht und mit Leichen umrahmt. Sie weinen und flehen, schreien und jammern und ihre nassen Augen sehen ihm voller Verzweiflung bis in die Seele. Jeder der zum Schutze dieser Familie da war liegt nun regungslos in eigenem Blute am Boden. Der Boss der Angreifer richtet siegessicher seine Waffe auf Jasmin, die ihr Kind schützend im Arm hält und ihren Vater. Er ist sich seines Triumphes von Beginn an so sicher gewesen, das er sogar seinen Sohn mitnahm, der sich jetzt seinen Sieg mit ihm ansehen soll. Selbst das Erscheinen dieses blutenden Mannes in der Tür der Wohnung lässt ihn nicht daran zweifeln.

Mit diesem Bild vor Augen und den Gedanken daran Jasmin jetzt ganz verlieren zu können, beginnt das Herz des Mannes jetzt weitaus schneller zu schlagen. Es pumpt immer kräftiger und schneller das heiße dicke Blut durch seinen Körper. Er fühlt wie der Hass in ihm aufkocht und lässt sich ganz in der Wut vergehen. Seine Sinne schwinden wie sein Schmerz. Hass und Wut vernebeln in grenzenlosem Blutdurst seinen Geist. Seine Wunden beginnen sich zu schließen und ihm ist als würde ihm schwarz vor Augen.
Nur wie im Träume dringe einzelne verschwommene Bilder, Fragmente des Geschehens, in seinen Geist vor. Blut, soviel Blut. Verzerrte Gesichter auf dehnen die Todesangst zu erkennen ist.

Etwas klarer beginnt er zu erkennen wie vor ihm jemand, von eigenem Blut verschmiert, mit zahlreichen Wunden, an die Wand gedrückt, um sein Leben wimmert. Doch es ist nicht irgend jemand, sondern der Boss der Angreifer. Noch halb benommen holt er aus und bricht ihm mit einen einzigen Schlag das Genick.

Erschöpft beginnt er immer mehr von der Umgebung wahrzunehmen. Ein Fluss von Blut und Leichen durchsetzt das sonnst so warmherzige Wohnzimmer der Wohnung. Er sieht sich um und findet mit suchendem Blick seine Familie, Jasmin und ihren gemeinsamen Sohn. Es scheint allen weitestgehend gut zu gehen. Jasmin hält immer noch schützend ihr Kind im Arm, tröstet es und verhüllt dessen Blick. Zum Glück musste sein Sohn nicht wie einst Jasmin mit ansehen was hier passierte. Er sieht ihr in die Augen, doch dieses mal erwidert sie seinen Blick nicht mit Angst und Schrecken, sondern mit Dankbarkeit, ja fast wieder mit liebe. Erst jetzt merkte er wie sehr er diesen Blick, den selben blick wie damals, vermisst hatte und lächelt sie genau wie damals an, als sie an seiner Schulter schmiegte.

Beim zweiten blick durch die Wohnung erkennt er, zwischen all diesen Toten, das noch jemand überlebt hat. Ein bitterlich weinender Junge steht mitten im Raum, vom Blut seines eigenen Vaters bespritzt.
Er geht zu ihm hin, kniet sich vor ihn, legt seine hand auf seine Schulter und sagt: „Es ist vorbei. Jetzt kann alles wieder gut werden.“ Der Junge hört auf zu weinen und sieht diesen ihm fremden Mann an. Doch schenken seine Worte ihm Ruhe in Geist und Herzen. Mit einer wärme im Blick und in der Stimme, die in anbetracht dessen was grade passiert war kaum zu glauben war sagte der Mann weiter: „Du hast deine Familie verloren, wie auch ich meine einst verlor. Aber wenn du willst kannst auch du, hier, eine neue finden. Es liegt an dir.“



Bisheriges Ende =)

Zukunft

"Zukunft" ist eine ganz alte geschichte die ich mal für den deutschuntericht geschrieben habe, also eine meiner ersten, daher nich besonders gut ^^
Und ich glaub ich hab sie nie wirklich beendet, wie so viele andere auch =)
Also lasst nachsicht wallten wenn sie euch nich gefällt, sie ist wirklich sehr alt ( ich glaub das war so 98 als ich die schrieb... is also ausm letzten Jahrtausend ^^).... muss sie selbst mal wieder lesen *gg*
Vorwort

Wir schreiben das Jahr 2163.

Die Erde ist immer noch von Menschen bevölkert.

Doch sie sind nicht allein !

Nein, keine Extraterrestrischen, sonder ganz normale Hunde.
Ganz normale nunja eigentlich nicht, sie sind zu dieser Zeit intelligenter als die Menschen. Durch langwierige und unbemerkte Evolution - diese wird bei Hunden die
„höhere Evolution“ genant - gelang es den Hunden und Katzen schon zu Beginn des
21. Jahrhunderts intelligenter zu werden. Die Lebensspanne veränderte sich, sie wurden älter als die Menschen und sie lernten die Werkzeuge der Menschen zu benutzen.
Dies wird ungefähr auf das Jahr 2012 geschätzt.

Die Entwicklung wurde zunächst kaum bemerkt, da sie sich sehr langsam und allmählich vollzog, doch dann 2016 als ihre Köpfe angefangen haben zu wachsen und ihr Gehirn immer größer wurde begannen die Menschen zu erkennen was Hier geschah.
Daraufhin begannen sie sich sprunghaft zu entwickeln, da sie jetzt ihre Veränderung zu etwas Großem, Besseren, nicht mehr vor den Menschen verbergen mussten.
Dieses Jahr wird daher bei den Hunden „Das Jahr der Veränderung“ genant.

Zu Beginn des Jahres 2066 machte ein Junger Hund, der am 15. März 2060 geboren wurde, von sich reden, indem er mit einem Schlag die ewigen Feinde der Hunde, die Katzen, auslöschte.
Es wird vermutet das dies auf Grund eines Zwistes zwischen ihm und einer Katze geschah.
Zukunft

Eine Autobahn.
Es ist kalt, dunkel und regnerisch.
Die Autos fliegen einen halben Meter über dem Boden.
Sie werden von Computern gesteuert.
Ein armer Hund liegt im Regen auf der Autobahn.

Er sieht auf die Uhr, die in einem dreidimensionalen Werbebild, alle 5 m fortlaufend, über den Autos projiziert wird. Es laufen gerade "WerbungsOldtimer", um genau zu sein - aus dem 20. Jahrhundert. Es ist 22.15 Uhr. Der arme, nasse, braungefleckte Hund liegt schon seit fünf Stunden auf der Autobahn. Er ist beschmiert mit Öl, Benzin und Diesel.
Die meisten Autos sind undicht, da die Menschen nicht auf ihre Autos achten oder sie pflegen. Die Diebstahlrate für Autos ist praktisch auf Null gesunken, jedenfalls offiziell.
Es gibt auch nur noch wenig Auswahl beim Autokauf, da alle vom gleichen Hersteller sind. Die einzigen Auswahlmöglichkeiten bestehen bezüglich der Farbe und der Wahl zwischen Dreitürer, Fünftürer, Kombi, Limosinne und so weiter. Die Autodiebstahlsrate sank zu Anfang der 50ger Jahre. Der Sicherheitsstandart musste sich zu dieser Zeit so verbessern, dass sich diesen kein Autohersteller leisten konnte. Crisler-Mercedes und BMW schlossen sich daher zu einem riesigen Autoherstellungsunternehmen zusammen und stellten alle ihre neuen Autos nach der dafür vorgesehenen WU-Norm her. Alle anderen Autounternehmen konnten sich dies nicht leisten und mussten Konkurs anmelden oder sich von C-M-W kaufen lassen. Die neue Welt-Unions-Norm, kurz WU-Norm, verpflichtet die - oder besser den einen - Autohersteller, zu bestimmten Formen und Anordnungen von allem, zum Beispiel der Scheinwerfer, Rückspiegel, Blinker, Zigarettenanzünder und so weiter und so weiter.
Verner wurden alle Autos mit computergesteuerten Autopiloten ausgestattet. Durch die Computersteuerung wurden die Autounfälle auf 50 pro Jahr gesenkt. Die 50 Unfälle kommen zustande, weil die Computerchips in den Autos so billig gemacht sind, dass öfters etwas ausfällt, wie die Bremsen oder anderes. Die Versicherungen des Autogroßunternehmens Crisler-Mercedes-Werke, kurz CMW, bezahlen die Schäden, die dabei entstehen.
Falls ein Mensch, ein Tier oder ein extraterrestrisches Wesen dabei Körperteile verliert, ist die Biologische Schadensbehebung, kurz BS, glücklicherweise so gut entwickelt, dass diese wieder reproduziert werden können. Einige Menschen sind bei den Autounfällen leider gestorben, doch sie konnten paradoxerweise "gerettet" werden, weil sie vorher ein Gedanken-Set-Up, kurz GSU, gemacht hatten und durch die BS ein neuer Körper hergestellt werden konnte. Danach wurde durch den Gedankentransfer, kurz GT, vom GSU zum neuen Körper wieder der "gleiche" Mensch hergestellt. So wurde in allen Autos ein GSU-Gerät serienmäßig installiert. Das GSU wird beim Starten des Wagens automatisch aktiviert.
Doch Kommen wir zur Senkung des Autodiebstahls zurück. Weil jeder auf der Welt ein Auto von CMW hat, konnte CMW die Preise so rapide senken, dass der Gebrauchtwagenhandel eingestellt werden musste und sich jeder Achtzehnjährige sofort ein neues Auto kaufen konnte. Mit Ausnahme natürlich der Achtzehnjährigen, die Sozialhilfe bekommen. Jene stehlen sich einfach ihre Autos, was nur wenige kümmert. So kommt es, dass fast niemand einen Autodiebstahl meldet, sondern sich einfach einen neuen Wagen kauft. Was auch erklärt warum die meisten wagen undicht sind. Wenn ein Auto kaputt geht wird es einfach im Restmüll entsorgt und man kauft sich einen neuen Wagen.

Eine alte Frau sieht den armen Hund dort auf der Autobahn liegen und schaltet an ihrem Auto die serienmäßige Langsam-An-Rand-Fahrn-Und-Tür-Auf-Automatig, kurz LARFUTAA, ein und steigt aus. Sie geht zu dem Hund und fragt ihn ob er mit will. Der aber schaut nur wieder auf die Uhr, dann auf die alte Frau, zurück zur Uhr und wieder zur alten Frau.
Sie halten einen Augenblick inne. Dann sagt der Hund :
"Fresse du alte Schachtel, ich kann selber fahr`n !"
Der Hund, wir wollen ihn mal Rambo Schwarzenegger nennen, beisst der Alten die Hand ab, die darauf hin ihren Alarmknopf für die BS drückt, steigt in das Auto, stellt die LARFUTAA ab und fährt los.
Rambo geniest die Autofahrt und schaltet das Autoradio auf seinen Lieblingssender, Musik-Für-Hunde-Die-Menschen-Hassen, kurz MFHDMH, ein, schraubt den Sitz nach hinten, lehnt sich zurück, programmiert noch sein Ziel in die Pogrammier-Dein-Ziehl-Und-Lehn-Dich-Zurück-Automatik, kurz PDZULDZA, ein und schläft ein.

Ein schriller Ton reist Rambo aus seinen Menschen verachtenden Träumen. Er zuckt,
dreht sich und schläft weiter. Erneut dieser Ton. Jetzt ist Rambo entgültig wach, macht die Augen auf und bemerkt das der Wagen steht. Der schrille Ton gehört zur PDZULDZA und lässt erkennen das Rambo an seinem Ziel angekommen ist. Das Auto steht in einer großen Einfahrt, neben einem riesigen Park, vor einer riesigen Villa, die Rambo verehrend, als
"bescheidene Hundehütte", sein eigen nennen darf. Es ist seine Asülanten-Villa-Für-Hunde-Die-Menschen-Hassen, kurz AVFHDMH. "Endlich zu Hause", denkt Rambo und geht hinein. Er schaltet seinen 150 zu 120cm großen Fernsehschirm, der in die Wand eingelassen ist, ein und sucht sich einen der 4000 Kanäle aus. Er schaltet den Ton auf die, im ganzen Haus verteilten, Boxen, die ebenfalls in die Wände oder Decken eingelassen sind, und geht zum duschen erst mal in sein 300m² großes Bad mit
Wand-Boden-Decken-Heizung, kurz WBDH, und pflegt sein, noch dreckiges, Fell.
Er hört in den Nachrichten dass ein neuer Welt-Präsident gewählt werden soll. Es stehen zwei Kandidaten zum Posten des Vizepräsidenten zur Auswahl, Markus D. Lorens, ein Mensch, der die parlamentarische Republik, dessen bisheriger Name Bundesrepublik der vereinigten Welt, Federal Republik of the United World, lautete, beibehalten will und Duffy D. Dog, ein Hund, der den schon lange vergessenen Absolutismus einführen und die Hunde an der Spitze der Evolution sehen will. Die Zwischenergebnisse sind 50% für
Duffy D. Dog, 47% Enthaltungen und 3% für Markus D. Lorens, der menschlichen Stimmen, 81% für Mr. D. Dog, 18% Enthaltungen und 1% für Mr. D. Lorens, der hündischen Stimmen. Die einzige Rechtfertigung der Menschen dafür war, dass sie mal was Neues wollten oder sie sagten, dass es ihnen egal währe.
Rambo fällt erst jetzt auf, dass Duffy ja sein Bruder ist. Er muss sich, nach dem Gefängnisaufenthalt, von Robbert Duffy D. S. Cat in nur Duffy D. Dog umtaufen gelassen haben. Duffy hat ihm so etwas nie direkt gesagt als er ihn im Gefängnis besucht hat.
Sehr fiele Hunde sind im Gefängnis und es musste schon sehr früh, nach erster Zustimmung der Menschen, dass die Hunde und Katzen nun “fast” so intelligent sind wie die Menschen, ein neues Gefängnis, speziell für diese Tiere gebaut werden. So wurden bis jetzt schon acht solcher Gefängnisse gebaut. Da man Gefängnisse getrennt für Katzen und Hunde, Männlein und Weiblein braucht. Die zwei Gefängnisse, die für die Katzen erbaut wurden, wurden nun auch zu Gefängnisse für Hunde umfunktioniert, da sich die Rasse der Katzen nicht mehr auf der Erde auffinden lässt.
Doch Duffy schrieb wegen seinem Namen etwas in seinem letzten Brief.
Er benutzte ungefähr folgende Worte :
“...Ich hasse diese scheiß Zweibeiner. Die halten sich für was Besonderes nur weil sie sich seit Tausenden von Jahren nicht weiterentwickelt haben und jetzt sagen, sie sein die Perfektion der Schöpfung seit ihnen auch noch die letzten par Haare ausgefallen sind. Dabei hat unsere Rasse Hund sich doch jetzt schon über sie erhoben, doch diese Schwachköpfe merken es ja nicht mal wenn sich intelligentere Lebewesen in ihr Verwaltungssystem einschleusen und alles für den Menschen hassenden Hund besser machen.
Es war doch damals ein perfekter Streich uns immer noch, zwar intelligenter und besser als zuvor, als Haustiere sich ihrer geheimsten Geheimnisse anzueignen und sich ihrer eigenen Dummheit zu bedienen. Oder damals unser Präzidensschlag gegen die übermächtig werdenden Katzen die sich der gleichen Tricks bedienten.
Wo wir bei Katzen sind, die jetzt zum Glück ja ausgerottet sein dürften, will ich mich wie von der ekligen Katzenpest auch von meinem Kätzerischen Namen entledigen. Zwar bin ich, wie du ja weißt, wegen der einzigen Ekelvierbeinervernichtung hier drin aber einen anderen Namen annehmen sollte sich nicht als so schwierig erweisen.
Am besten nehme ich einen etwas hündischeren...”

Dienstag, 20. Dezember 2005

Herzensgut

Es war ein warmer Sommerabend. Die Sonne stand noch hoch am Himmel.
Ein junger Mann begab sich zum Strand um schwimmen zu gehen.
Es war deutlich zu sehn wie er das kühle Nass genoss und seine Bahnen schwamm.
Entspannt von der ruhigen Briese die übers Meer kam, merkte er nicht wie er einem anderen Schwimmer immer näher kam. Kurz darauf stieß er mit jemandem zusammen. Noch sehr verdutzt und überrascht entschuldigte er sich, wobei ihm kaum ausgesprochen die Luft weg blieb.
Vor sich sah er, die wohl schönste Frau die er sich vorstellen konnte.
Sie lächelte ihn an und ihm blieb fast das Herz stehen.
Bevor er sich wieder fing und ein Gespräch beginnen konnte, sagte diese blonde Frau in einem warmen freundlichem Ton: „Das macht doch nichts, auf wiedersehen.“ Und schwamm fort.
Noch immer nicht ganz klar bei Verstand sah er Ihr hinterher. Er sah wie sie abtauchte und konnte nichts anderes tun als ihr hinterher zu schwimmen und Selbst zu tauchen.
Wehrend er Ihr hinterher tauchte wurde ihm nicht bewusst, dass sie keine Beine, sondern eine lange Flosse hatte. Es war für ihn wie selbstverständlich.
Nicht lange nach Beginn seiner Verfolgung der Schönen schwamm er durch einen seltsam sprudelnden Sog, der gleich nach Berührung verschwand. In einem letzten goldenen Aufsteigen der Luftblasen dieses Soges lag ein merkwürdiges Gefühl das ihn ergriff. Ein kalter Schauer fuhr ihm trotz des warmen Wassers durch Mark und Bein.
Das schöne Geschöpf welchem er folgte hielt inne, drehte sich um und war sich erst jetzt Ihres Verfolgers bewusst. Aufgeregt fast panisch schwamm Sie zu ihm und faselte wie in Trance von Gold und Ende Ihrer Kräfte, bis sie wie vor Erschöpfung einschlief.
Der junge Mann nahm Sie in den Arm und schwamm mit Ihr an die Oberfläche um selbst nach Luft zu schnappen. Sie kam nicht zu sich und so entschloss er sich diese junge Dame mit zu sich nach Haus zu nehmen um sie dort gesund zu pflegen. Wohl in dem Wissen dass er nicht im geringsten ahnte was grade vorgefallen war, hielt er dies dennoch für eine gute Idee.
Bei sich zu Hause angekommen, legte er Sie mit Decke und Kissen in seine Badewanne. Vernarrt in ihr liebliches Gesicht kniete er vor Ihr, streichelte Ihr sanft über die Wange und lächelte.
Das Geschöpf, welches er durch bloßes ansehen liebgewonnen hatte, wachte kurz aus seinem Schlaf auf, war aber fast zu erschöpft um zu sprechen. Und so hauchte Sie ihm ein paar Worte zu. „ Du hast mein Gold ... , wenn ich es nicht zurück bekomme ... ich sterben. “ Noch im Aussprechen dieser Worte konnte der junge Mann mit Ansehen wie die Farbe aus Ihrem Gesicht wich. Doch nicht nur aus Ihrem Gesicht, Ihrem ganzer Körper und sogar Ihrer Kleidung entwich die Farbe als würde sie abgesaugt. Mit beenden Ihres Satzes, bei dem nicht alles zu verstehen war, lag sie von Kopf bis Fuß in schwarz-weißen Tönen dar.

Ehe diese Situation je hätte begriffen werden können, kamen eine Hand voll Fremder in des Mannes Bad. Erschreckt fuhr er hoch und stellte sich schützend vor seine neue Bekanntschaft. Instinktiv wissend, dass diese Gestallten nur wegen Ihr hier aufgetaucht sein mussten, lief ihm der Schweiß aus allen Poren.


Diese Neuankömmlinge sahen sich alle nicht ähnlich und doch war ihnen ihre Verwandtschaft anzusehen. Einige erinnerten ihn fast an Bäume, andere sahen wie Mischungen aus Mensch und Tier aus und eine dieser Gestalten sah für ihn wie eine alte Frau mit langen Haaren aus. In ihre Haare schien sie Algen oder Ähnliches eingeflochten zu haben. Nach einem Raunen in der menge und der Frage des Mannes wie all Diese in sein Haus gekommen sind, kam diese ältere Frau näher auf ihn zu und fragte ihn mit energischer Stimme: „Wo ist Sie ... und was willst du ?“
Er stammelte nur vor sich hin und wunderte sich gleichermaßen seiner Verwirrung darüber, dass all diese „Menschen“ mitten in seinem Badezimmer standen und dennoch nicht diese schwarz-weiße Schönheit, kaum verdeckt hinter ihm sahen. Doch so schnell wie sie erschienen, verschwanden sie auch plötzlich als hätte sie etwas aufgeschreckt oder verscheucht von dem er nichts mitbekommen konnte.
Doch selbst nach verschwinden seiner uneingeladenen Gäste war ihm bewusst was sie von ihm wollten. Er hatte sich in Dinge eingemischt die nicht nur seinem Geist ungeklärt verbleiben mochten, sondern es schien ihm auch eindeutig zu sein das Er durch seine Taten etwas ausgelöst hatte, dass einen Kreis, ein Gleichgewicht durchbrach. Und all das Geschehen kam ihm nun so vor als sei so etwas nicht zum ersten mal vorgefallen.
Nach dem sein Herz seinen gewohnten Takt zurückerlangte, beugte er sich runter zu seinem einzig verbliebenen Gast und fragte sie mit leiser zitternder Stimme: „Was kann ich tun? ... Was soll ich tun? “ „Du musst mir mein Gold wiedergeben. “ Erwiderte sein Gast. „Aber wie? Ich habe dein Gold doch nicht. “ Flehte er fast, sichtlich gerührt von Ihrem Zustand. Mit leise hauchender Stimme, am Rande Ihrer Kraft bat Sie ihn in den Wald zu gehen. Dort sei eine Lichtung auf der einst viele Steinblöcke ihres Volkes standen. Einst waren Diese in einem leicht ovalem Kreis eng nebeneinander aufgestellt, doch im laufe der Zeit seien mehr und mehr davon verschwunden. Er müsse sie nur finden und in der richtigen Reihenfolge aktiveren.
Da er zu wissen glaubte von welcher Lichtung Sie sprach machte er sich ohne Verzögerung auf den Weg. Sicher, dass mit der Lichtung der kleine Park inmitten der Bäume gemeint sei, in dem er noch am Vortag neben den Bänken einige Steinpfeiler gesehen hatte, rannte er los. Es war nicht weit und so kam er zügig und fast unerschöpft an seinem Ziel an.
Es schien als wäre die Zeit stehen geblieben, da das Sonnenlicht noch immer hell durch die Baumkronen schien. Im ersten Moment sah das Bild, das ihm der durch die umliegenden Bäume fast gänzlich überdachte Park bot, romantisch aus. Doch als ihm der erste Pfeiler ins Auge stieß und er zum ersten mal an diesen Steinen die verschnörkelten Schriftzeichen erkannte, fuhr ihm der gleiche Schauer über den Rücken wie noch eben im Meer. Diese romantische Szenerie wirkte plötzlich auf ihn so beklemmend, einschüchternd, als sei er von nun an beobachtet worden.
Mit festem willen seine neue Bekanntschaft zu retten suchte er die Umgebung mit den Augen nach weiteren Steinen ab. Überrascht stellte er fest, das es nur vier Stück waren. An seiner Geisteskraft zweifelnd war ihm klar das er am Vortag noch sechs oder acht gesehen hatte. Ganz sicher war er sich Nichtmehr.
Um einen Stein umherschleichend, grübelte er darüber wie er Sie aktivieren sollte. Ungeduldig und sorgenerfüllt trat er gegen diesen, ihn scheinbar auslachenden Felsen, der daraufhin zu glühen begann. Perplex von dieser Einfachheit der Aktivierung machte er sich dran die anderen drei zu treten oder zu schlagen.
Als alle Vier in blau-rotem Glanz erstrahlten und eine Art Summen in der Luft lag, fiel er in mitten dieser Steine auf die Knie und wünschte mit lautstarker Kehle seiner Schönen ihr Gold zurück.
Nach Aussprechen dieses Wunsches wusste er nicht ob es gewirkt hatte. Nichts schien sich geändert zu haben. Ohne zu wissen ob er etwas vergessen hatte oder gar die Reihenfolge der Aktivierungen nicht richtig war, rannte er zurück zu seinem Haus. Im Bad angekommen erschreckte er sich furchtbar, als er Sie nicht in der Badewanne sah.
Doch hörte er ein schreckliches Wehklagen und Gejammer. Von ihm aus nicht sichtbar kauerte Sein Gast zwischen Wand und Badewanne. Er ging zu Ihr, im Gedanken daran das er wohl etwas falsch gemacht haben muss.
Sie lag fast eingerollt bitterlich weinend, aber in Farbe und unbeschreiblichem Glanz da. Ihm fiel sofort auf, das ihr goldblondes langes Haar nun in fast schwarzem Braun in der Abendsonne schimmerte. Eine Flosse war nicht mehr zu sehen. Kaum erkennbar, aber deutlich genug, konnte man zwei wunderschöne Beine sehen, die von einem leicht durchscheinendem Kleid überdeckt und von ihren Armen fest umschlossen waren. Trotz diesen Veränderungen erkannte er Sie gleich als die Person wieder mit der er im Wasser zusammenstieß.
Wohl den Grund Ihres Jammerns Ahnend fragte er Sie: „Was hast du, warum weinst du? “ Sie dabei tröstend in den Arm nehmend, fragte er noch mit ruhiger sanfter Stimme: „ Was ist denn passiert? “
„ Ich weiß es nicht, es hätte klappen müssen! “ Erwiderte sie mit tränenden Augen.
„ Ich habe dir dein Gold zurück gewünscht, Habe ich etwas falsch gemacht? Soll ich es noch mal versuchen? “ Wollte er wissen. Trotz ihrer Tränen fing sie an zu Lächeln und erklärte ihm das dieses Ritual nicht dem erfüllen von Wünschen dient, sondern vielmehr eine Art Heiratsritual sei. Wenn das Gold eines Ihrer Familienmitglieder verschwindet oder gestohlen wird, verschwinden auch einige der Steinpfeiler ihrer Familie. Damit das gestohlene Gold wieder in den Besitz der Familie gelangt ist die einzige Möglichkeit die bleibt, den neuen Besitzer zu ehelichen. Das Ritual dient nur dem Zweck den Bräutigam auf Besitz des Goldes und Beweggründe zu überprüfen.
Er wäre tatsächlich die ganze Zeit beobachtet worden.
„Aber ich habe dein Gold doch nicht. “ Flüsterte er Ihr leise zu.
Überrascht wunderte Sie sich warum Ihre Familie dann einer Eheschließung mit ihm zugestimmt haben. Sie war immer der Meinung alle Menschen seien bei Ihnen verhasst. Was mochte ihre Meinung ihm gegenüber geändert haben.
Beide sahen sich lange schweigend tief in die Augen.
Die Nacht legte sich wie eine Decke über die beiden wehrend sie sich langsam in die Arme vielen. Den Blick bis zuletzt nicht voneinander lassend schliefen sie vor Erschöpfung aber dennoch irgendwie glücklich mitten im Badezimmer ein.

Am darauffolgendem Tag stellte er Sie seinen Freunden vor: „ Darf ich vorstellen, Meine Frau! “
„Wie heißt sie denn? “ Fragte jemand. Er sah Sie leicht bedrückt aber dennoch glücklich an und sagte: „ Ich kenne deinen Namen gar nicht. “ „Ich habe gar keinen Namen. “ Flüsterte sie ihm traurig zu. „ Was hältst du von “Tabea“? “ Lächelte er Ihr zu. Sie nickte nur mit leicht verschämten lächeln.
„ Sie heißt Tabea! “ Sprach er stolz mit Ihr im Arm zu seinen Freunden.

Ein Traum (Teil 1)

Vor ein paar Wochen lernte er, in der Fußgängerzone seiner Heimatstadt, eine hübsche, junge Frau kennen. Ihr Name war Jasmin.
Seit her trafen sie sich fast jeden Tag und verbrachten soviel zeit wie möglich miteinander.
Er mochte sie sehr, doch sie schien mehr für ihn zu empfinden, als er erwidern konnte.
Am vierten Tag der dritten Woche, die sie sich nun kannten, waren die zwei zum Rollschuhfahren verabredet. Er wäre fast zu späht gekommen, da seine Rollschuhe nicht finden konnte. Sie sahen noch aus wie neu, weil er sie so gut wie nie benutzt hatte. Dementsprechend war sein Fahrkönnen auch nicht das Beste, was beiden viel Spaß brachte. Er hatte mühe sich auf den Beinen zu halten. Sie lächelte ihn an und meinte es sei ein Bild für die Götter gewesen.
Den ganzen Nachmittag verbrachten sie so und kehrten gegen Abend erschöpft in ein Lokal ein. Gut gestärkt und mit ausgelassener Stimmung brachte er sie im Halbdunklem nach hause.

Es war nur ein kurzer Fußmarsch bei dem sie sanft seine Hand in die ihre legte und sich an ihm anlehnte. „Ist dir kalt?“ fragte er sie. „ ... Nein.“ Erwiderte Jasmin mit leicht geneigtem Kopf und einem lächeln das Eisberge zum schmelzen hätte bringen können. Er sah sie nur an und fast ohne das er es merkte lächelte er sie mit einer wärme an, die ihm bis dahin fremd war.

Ein kleiner Bach floss am Wegesrand der mit Kopfstein gepflasterten Gasse in der die Wohnung ihrer Familie lag. Das sanfte Mondlicht spiegelte sich sacht im Wasser, das bis weit auf den Weg, in den Spalten der Steine zu sehen war. Geradeaus, am Ende der Gasse ging schon die Haustür auf, aus der Jasmins Vater trat. Er hatte sie schon kommen gesehen und konnte es nicht erwarten den jungen Mann zu begrüßen, von dem er schon soviel gehört hatte.
Mit freundlichem Lächeln und einem Stolz in den Augen, den nur ein Vater haben kann, empfing er ihn mit offenen Armen, fast als wäre er schon längst sein Schwiegersohn.
Dieses Vertrauen und die Warmherzigkeit mit der ihr Vater ihm begegnete ehrten ihn.
Noch zwischen Tür und Angel stehend, unterhielten sich die drei über den vergangenen Abend, Beruf, Familie, Gott und die Welt.

Doch zu früh wurde dieses selige Treffen unterbrochen. Durch den erschreckten Ausdruck, der plötzlich auf dem Gesicht von Jasmins Vater entstand. Verunsichert drehten sich Jasmin und ihr Begleiter um. Erstaunt und überrascht erkannte er sieben Männer, ganz in schwarz gekleidet, die zielstrebig die Gasse hinab auf sie zu liefen. Kaum in Reichweite, das man ihre Gesichter hätte sehen können, rissen die Männer ihre Arme hoch, in denen sie Schusswaffen hielten. Noch bevor jemand begriff was hier passierte war die Luft vom donnern der Kugeln durchsetzt. Ihr Vater wurde, von Schüssen getroffen, zu boden gerissen. Während er, wie in Zeitlupe dem Geschehen zusah und die Einschüsse in seinen eigenen Körper nur als dumpfen Schmerz wahrnahm. Doch er stand noch und sah zu Jasmin, der grade, wie versehen, eine Kugel die linke Schulter aufbrach.
Sie viel langsam zu Boden und noch bevor sie aufkam war es als hätte sich ein Schalter im Kopf des Mannes umgelegt und er schien nicht mehr der selbe zu sein.
Kaum berührte ihr junger Körper den nassen Boden, stand der Mann auch schon vor einem der Angreifer, der kaum realisierte was grad mit ihm geschah. Die jetzt blutrot leuchtenden Augen des Mannes waren das letzte was, der noch immer seine Waffe nach vorne haltende Mann, in seinem Leben sah. Mit der bloßen Hand wurde ihm das Herz in der Brust zerdrückt und er sackte tot zu Boden. Erschreckt begannen die restlichen Angreifer auf den, von Kampfeslust beseelten Mann zu feuern. Die Einschläge der Kugeln spürte er gar nicht als er die restlichen sechs Männer mit Händen zerquetscht, ihre Körper ineinander zerbersten ließ und mit groben Bissen tötete.
Das Mondlicht schien sich orange gefärbt zu haben. Der Bach führte jetzt rotes Wasser und der Gehweg war vom vielen Blut verklebt. Erst jetzt, wo alle Gegner tot waren beruhigte sich sein Blutdurst und seine Augen begannen wieder menschlich auszusehen.
Als sein Verstand wieder klarer wurde erinnerte er sich an Jasmin und rannte zu ihr.

Sie hatte alles mit angesehen und ihre weit aufgerissenen Augen zeigten ihm das ihr Geist schwer darunter gelitten hatte. Er legte seine Hand sanft auf ihre Wunde und es schien als würde eine Druckwelle aus seiner Handfläche stoßen, die allen Schmerz hinfort trieb. Selbst die Wunde war nicht mehr zu sehen als er seine Hand wieder von ihrem Körper trennte. Doch für ihren verstörten Geist vermochte er nichts zu tun.
Als er sich kurz umschaute und das, was er selbst getan hatte, vor Augen sah, war es für ihn selbst schwer seinen Geist bei sinnen zu halten.
Er hörte noch die Sirenen von Krankenwagen und Polizei als er vor Anstrengung und Erschöpfung in Ohnmacht viel.

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